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Wissenschaft & Forschung

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Zahlreiche Studien zeigen, dass Achtsamkeits-, Mitgefühlsübungen und die ReConnect! Dyaden einen positiven Einfluss auf unser Gehirn und unsere Gesundheit haben.

Es ist umfangreich erforscht, wie die mentalen Praxisübungen zu mehr Fokussierung und Zufriedenheit führen, die Körperwahrnehmung stärken und die Emotionsregulation sowie unser Verbundenheitsgefühl mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umgebung fördern. 

Sie sind u.a. wirksam bei Stress und Erschöpfung, bei chronischen Schmerzen und Erkrankungen, bei psychischen Belastungen sowie bei Stress und Burnout.

Zudem fördern sie Resilienz, Wohlbefinden, Vitalität und innere Zufriedenheit.

 

Insgesamt erfahren Teilnehmende mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden, mehr innere Klarheit und eine bessere Stressregulation.

Die heilsame Kraft der Meditation

(Arte TV am 23.9.2017)

 

Studien belegen, dass Meditation dein Gehirn positiv beeinflusst. Sie kann dir helfen, besser mit Schmerzen, Depressionen und Ängsten umzugehen. Und kann Meditation auch Krankheiten heilen oder dich sogar vor ihnen bewahren?

Achtsamkeit – was dabei im Gehirn passiert mit Gert Scobel 

(YouTube 30.01.2020)

 

Erfahre, wie Achtsamkeit dein Gehirn verändert: Sie stärkt deine Aufmerksamkeit, verbessert deine Emotionsregulation und eröffnet dir neue Aspekte deines Selbsterlebens.

Jon Kabat-Zinn: Achtsamkeit - Die neue Glücksformel? 

(SRF 14.2.16)

Zahlreiche Studien und Metaanalysen untersuchen den vielfältigen Einfluss von Achtsamkeits- und Mitgefühlstrainings in unterschiedlichen Zielgruppen. 

Studienergebnisse

im Überblick

 


Die Forschung weist darauf hin, dass Achtsamkeitspraxis

  • die Fähigkeit zur Aufmerksamkeitssteuerung, Konzentration und inneren Klarheit verbessert,

  • das Körperbewusstsein stärkt und so gesundheitsförderndes Verhalten unterstützt,

  • die Wahrnehmung schärft, um Grübelgedanken und Ängste frühzeitig zu erkennen und besser mit ihnen umzugehen (präventive Wirkung z. B. bei Depressionen),

  • einen konstruktiveren Umgang mit Gefühlen – insbesondere schwierigen Emotionen – ermöglicht,

  • positive Effekte auf die Hirnaktivität zeigt (Neuroplastizität), insbesondere auf Netzwerke, die Emotions- und Selbstregulation fördern.​

Wichtige Quellen und Datenbanken

  • PubMed: englischsprachige medizinische Datenbank mit umfassendem Zugang zu Studien (Suchbegriff: „Mindfulness“) 

  • Mindfulness-Research Guide: Sammlung nahezu aller wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Achtsamkeit mit kurzen Zusammenfassungen

Studien

 

  • „Current Opinions in Psychology“, Themenheft 8/2019: Mindfulness mit ca. 60 Beiträgen zum Forschungsstand Link

  • Sevinc, G. et al. (2019): Strengthened Hippocampal Circuits Underlie Enhanced Retrieval of Extinguished Fear Memories Following Mindfulness Training, Biological Psychiatry Link

Bücher

  • Sedlmeier, P. (2016): Die Kraft der Meditation – was die Wissenschaft darüber weiß. Rowohlt.

  • Ott, U. (2015): Meditation für Skeptiker: Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst. Droemer.​

Achtsamkeit in Unternehmen

  • Michaelsen, M. et al. (2021): iga.Report 45. Wirksamkeit von Achtsamkeitstechniken im Arbeitskontext. Link

  • Janssen, M. et al. (2018): Effects of Mindfulness-Based Stress Reduction on employees’ mental health: A systematic review. Link
     

Wissenschaftlicher Hintergrund & Evidenz ReConnect! Dyadenprogramm
 

Das ReConnect Dyadenprogramm wurde von Prof. Dr. Tania Singer entwickelt und basiert auf den Ergebnissen ihrer über 30-jährigen Forschungsarbeit. Prof. Dr. Tania Singer ist eine international anerkannte Neurowissenschaftlerin und Psychologin, die sich intensiv mit Mitgefühl, Empathie und deren Trainierbarkeit durch mentale Interventionsprogramme beschäftigt.

Im Rahmen des von ihr geleiteten ReSource Projekts am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften wurden über 300 Teilnehmende über mehrere Monate wissenschaftlich begleitet, während sie verschiedene Typen der Meditation übten. Dabei konnte eindrucksvoll gezeigt werden, dass gezieltes mentales Training sozialer Fähigkeiten nachweisbare Veränderungen im Gehirn, im Stress- und Hormonhaushalt sowie im sozialen Verhalten bewirkt.

Auf dieser Webseite findest Du die Ergebnisse des multidisziplinären ReSource Projekts nochmals zusammengefasst:
https://taniasinger.de/de/das-resource-project/

In einer Folgestudie, dem CovSocial Projekt, entwickelte Prof. Dr. Tania Singer ein 10-wöchiges niedrigschwelliges Online-Programm, das die Effekte von täglich durchgeführten 13-minütigen Dyadenübungen über 10 Wochen – also mit Partnern durchgeführten Übungen –, unterstützt durch wöchentliche Online-Coaching-Sitzungen, untersuchte. 

Die Befunde konnten nachweisen, dass auch dieses niedrigschwellige Online-Programm Resilienz, mentale Gesundheit, soziale Kohäsion sowie soziale Fähigkeiten wie Empathie und Mitgefühl steigern konnte.

Mehr Details zum CovSocial Projekt findest Du hier:
www.covsocial-project.de

Diese mehrwöchigen Dyadenprogramme sind aufgrund ihrer Effektivität und hohen Nachfrage die Basis für die angepassten ReConnect! Dyadenprogramme geworden.

ReConnect! Dyaden
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